Vom ersten Kompakt-SUV von Mercedes bis zum ersten Verkaufsauto mit Brennstoffzellenantrieb: Der Mercedes-Benz GLC fungiert sowohl als finanzieller Erfolg als auch als Technologie-Pionier, in Fortsetzung seines Vorgängers GLK.
Diese Komfortautos, die von Geländewagen inspiriert sind, erfreuen sich großer Beliebtheit, und der Einsatz von Wasserstoff als Treibstoff könnte in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. Ganz im Sinne der Tradition der Marke mit dem Stern haben auch die Tuning-Experten aus Affalterbach ihre Finger im Spiel gehabt und beeindruckende AMG-Versionen des GLC auf die Straßen gebracht, als dieser im Jahr 2015 vorgestellt wurde.
Mercedes-Benz brachte 2008 sein erstes Kompakt-SUV, den GLK, auf den Markt, basierend auf der C-Klasse. 2015 wurde es in GLC umbenannt, um der neuen Nomenklatur zu folgen.
Im Jahr 2015 kündigte Mercedes-Benz das GLC Coupé an, das jedoch ohne abgeflachte Dachlinie auf den Markt kam. Die Preise begannen bei ca. 44.500 Euro für den GLC 250 mit 211 PS und einem 2,0-Liter-Reihenvierzylinder.
Der stärkste Diesel war der 250d mit 204 PS, der durchgehend Allradantrieb hatte. Der GLC 350 e war das erste Premium-Kompakt-SUV mit Plug-in-Hybrid-Antrieb, bevor die AMG-Version mit 367 PS verfügbar war.
Die Ausstattung wurde verbessert und umfasste Optionen wie LED-Scheinwerfer, ein Head-up-Display und eine Luftfederung. Das Kofferraumvolumen betrug 580 Liter (505 Liter beim Hybrid).
Im Herbst 2016 führte Mercedes-Benz die viertürige Coupé-Version ein, mit einem Startpreis von etwa 49.500 Euro. Diese Variante hatte ein strafferes Fahrwerk, leicht reduzierte Bodenfreiheit und eine direktere Lenkung. Sie war länger und lag niedriger auf der Straße, behielt jedoch ihren SUV-Charakter, mit einem Stauvolumen von 500 Litern.
Momentan plant Mercedes-benz eine Ökoversion mit Brennstoffzellenantrieb, den GLC F-Cell, der Wasserstoff in elektrischen Strom umwandelt und auch über eine Plug-in-Batterie verfügen wird.
Mercedes-Benz‘ Mittelklasse-SUV bietet eine beeindruckende Bandbreite an Leistungsoptionen, die von 170 PS bis zu 367 PS reichen und damit sportliche bis äußerst sportliche Fahrleistungen ermöglichen.
Die schwächste Variante, der 220 d, beschleunigt in 8,3 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 210 km/h. Auf der anderen Seite des Spektrums finden wir den 43 AMG, der in nur 4,9 Sekunden auf 100 km/h sprintet und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreicht.
Die Verbrauchswerte der reinen Verbrennungsmotoren bewegen sich zwischen 5,0 Litern Diesel und 8,4 Litern Super Plus im AMG-Coupé. Eine besondere Erwähnung verdient der Plug-in-Hybrid 350 e, der nach Norm lediglich 2,5 Liter Super pro 100 Kilometer verbrauchen soll und dennoch beeindruckend flott ist, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,9 Sekunden.
Wie üblich bei Mercedes-Benz, zeichnet sich auch das Mittelklasse-SUV durch hervorragende Verarbeitungsqualität und hochwertige Materialien aus.
Viele schätzen zudem das runde Erscheinungsbild im Vergleich zum Vorgänger GLK. Der ausgezeichnete Fahrkomfort, insbesondere mit der optionalen Luftfederung, verdient besondere Erwähnung, ebenso wie die bequemen Sitze. Allerdings empfinden einige die Bedienung des Infotainmentsystems als etwas umständlich.
Die neungängige Automatik arbeitet geschmeidig und trägt zur Verbrauchseffizienz bei, insbesondere bei den Dieselmodellen, die eine beeindruckende Kombination aus sparsamem Verbrauch und kräftiger Leistung bieten.